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   BFH, 23.05.1958 - III 383/57 U   

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BFH, 23.05.1958 - III 383/57 U (https://dejure.org/1958,700)
BFH, Entscheidung vom 23.05.1958 - III 383/57 U (https://dejure.org/1958,700)
BFH, Entscheidung vom 23. Mai 1958 - III 383/57 U (https://dejure.org/1958,700)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Vorbringen einer Rechtsbeschwerde des Vorstehers eines Finanzamts gegen das Urteil des Finanzgerichts bei der Geschäftsstelle eines Finanzamts - Kennenmüssen einer neuen Tatsache im Sinne von § 222 Abs. 1 Ziff. 1 AO im Zeitpunkt der Feststellung des Einheitswerts durch das ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 67, 137
  • DB 1958, 886
  • BStBl III 1958, 326
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 26.08.1955 - III 133/55 S

    Ermittlung des Werts unverzinslicher befristeter Kapitalforderungen oder Schulden

    Auszug aus BFH, 23.05.1958 - III 383/57 U
    Auf die Urteile des Senats III 133-134/55 S vom 26. August 1955 (Slg. Bd. 61 S. 207, BStBl 1955 III S. 278) und III 200/55 S vom 13. Januar 1956 (Slg. Bd. 62 S. 165, BStBl 1956 III S. 62) wird Bezug genommen.
  • BFH, 13.01.1956 - III 200/55 S

    Ermittlung des Jahreswerts ungewisser Nutzungen - Tatsächlich erhaltenen

    Auszug aus BFH, 23.05.1958 - III 383/57 U
    Auf die Urteile des Senats III 133-134/55 S vom 26. August 1955 (Slg. Bd. 61 S. 207, BStBl 1955 III S. 278) und III 200/55 S vom 13. Januar 1956 (Slg. Bd. 62 S. 165, BStBl 1956 III S. 62) wird Bezug genommen.
  • BFH, 06.12.1956 - V 198/56 U

    Berechtigung des Finanzamtes, die nichtversteuerten Zuschüsse zum Zahnersatz

    Auszug aus BFH, 23.05.1958 - III 383/57 U
    Sollte dem Urteil des Bundesfinanzhofs V 198/56 U vom 6. Dezember 1956, Slg. Bd. 64 S. 162, Bundessteuerblatt - BStBl - 1957 III S. 61) zu entnehmen sein, daß es auf das Kennenmüssen nicht ankomme, könnte der Senat dieser Auffassung nicht beitreten.
  • BFH, 05.12.1958 - VI 296/57 S

    Berufung des Steuerpflichtigen gegenüber dem Finanzamt auf den Grundsatz von Treu

    Nach Ansicht des III. Senats kann dagegen eine Tatsache dann nicht als neu angesehen werden, wenn das Finanzamt die Tatsache beim Erlaß des Bescheids zwar nicht kannte, aber bei einwandfreier Bearbeitung des Falles hätte kennen müssen (Urteil III 383/57 U vom 23. Mai 1958, BStBl 1958 III S. 326).

    Nur der Steuerpflichtige, der dieser seiner Mitwirkungspflicht nachgekommen ist, kann sich darauf berufen, daß das Finanzamt seiner Aufklärungspflicht nicht nachgekommen sei, wie auch das Urteil des Bundesfinanzhofs III 383/57 U a.a.O. zutreffend bemerkt.

  • BFH, 28.01.1960 - IV 226/58 S

    Personeller Anwendungsbereich der Vorschriften über die Ermittlung der

    Nach dem Urteil des Bundesfinanzhofs VI 296/57 S vom 5. Dezember 1958 (BStBl 1959 III S. 86, Slg. Bd. 68 S. 223) und I 155/57 U vom 20. Januar 1959 (BStBl 1959 III S. 221, Slg. Bd. 68 S. 581) muß das Finanzamt Tatsachen, die ihm nur dadurch tatsächlich nicht bekannt waren, weil es seiner amtlichen Ermittlungspflicht nicht gehörig nachgekommen ist, als bekannt gegen sich gelten lassen (vgl. auch Urteile des Bundesfinanzhofs III 383/57 U vom 23. Mai 1958, BStBl 1958 III S. 326, Slg. Bd. 67 S. 137, und IV 143/56 U vom 10. Juli 1958, BStBl 1958 III S. 365, Slg. Bd. 67 S. 239).
  • BFH, 23.02.1989 - V R 106/83

    Voraussetzungen für das Vorliegen eines selbstverbrauchsteuerpflichtigen Vorgangs

    Im übrigen gelte, daß Tatsachen, die das FA bei einwandfreier Bearbeitung habe erkennen müssen oder mittels einfacher Rückfragen habe feststellen können, nicht neu seien (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 23. Mai 1958 III 383/57 U, BFHE 67, 137, BStBl III 1958, 326; und vom 6. Dezember 1956 V 198/56 U, BFHE 64, 162, BStBl III 1957, 61).
  • BFH, 22.05.1968 - I 111/65

    Aufrollen eines Steuerfalls - Verletzung der Ermittlungspflicht - Bekannter

    Ebenso wie eine Tatsache, die bei einwandfreier Bearbeitung hätte festgestellt werden können, bei ihrem späteren Bekanntwerden keine Berichtigung nach § 222 Abs. 1 Nr. 1 AO auszulösen vermöge (vgl. Urteile des BFH III 383/57 U vom 23. Mai 1958, BFH 67, 137, BStBl III 1958, 326, und VI 296/57 S vom 5. Dezember 1958, BFH 68, 223, BStBl III 1959, 86), könne auch ein unveränderter steuerlicher Sachverhalt, der anläßlich eines Rechtsmittelverfahrens hätte geklärt werden können, bei einer Berichtigung auf Grund anderer neuer Tatsachen nicht wieder aufgerollt und rechtlich anders als bisher beurteilt werden.
  • BFH, 14.06.1960 - III 414/58 U

    Wert des Streitgegenstandes bei der Einheitswertfeststellung von Vermögen

    Bei Streitigkeiten über den Einheitswert auf den Währungsstichtag hat der Senat mit Rücksicht auf die von diesem Stichtag abhängigen Abgaben nach dem LAG den Streitwert grundsätzlich um 20 v. H. des strittigen Einheitswertes erhöht (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs III 17/53 S vom 14. Mai 1954, BStBl 1954 III S. 211, Slg. Bd. 59 S. 5), so daß sich alsdann bei der Einheitsbewertung des Betriebsvermögens als Streitwert insgesamt 2 v. H. + 20 v. H. = 22 v. H. des strittigen Einheitswertes ergeben (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs III 383/57 U vom 23. Mai 1958, BStBl 1958 III S. 326, Slg. Bd. 67 S. 137).
  • BFH, 07.09.1965 - I 69/63 U

    Begriff der "neuen Tatsachen" im Sinne des § 222 Abs. 1 Ziff. 1 AO

    Denn die Heranziehung der Akte "Einheitswert- und Veräußerungs-Mitteilungen" durfte billigerweise vom Bearbeiter der Einkommensteuerveranlagung verlangt werden (Urteil des Bundesfinanzhofs III 383/57 U vom 23. Mai 1958, BStBl 1958 III S. 326, Slg. Bd. 67 S. 137).
  • BFH, 16.07.1965 - VI 71/64 U

    Einstufung von verdeckten Gewinnausschüttungen als Einkünfte aus

    Diese Auslegung entspricht auch der bisherigen Rechtsprechung (Urteil des Reichsfinanzhofs II A 306/21 vom 14. Oktober 1921, Slg. Bd. 7 S. 72; Entscheidungen des Bundesfinanzhofs III 383/57 U vom 23. Mai 1958, BStBl 1958 III S. 326, Slg. Bd. 67 S. 137; III 82/62 U vom 20. Juli 1962, BStBl 1962 III S. 404, Slg. Bd. 75 S. 382), der der Senat beitritt.
  • BFH, 29.04.1960 - III 281/58 U

    Voraussetzungen einer Berichtigungsveranlagung

    Hat es diese Aufklärung unterlassen, so hat es die letztere nach Erlaß des Freistellungsbescheides nicht mit der Wirkung nachholen können, daß es auf das Ergebnis eine Berichtigungsveranlagung wegen "neuer" Tatsachen stützte (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs III 383/57 U vom 23. Mai 1958 - BStBl 1958 III S. 326, Slg. Bd. 67 S. 137 -).
  • BFH, 23.08.1963 - III 56/62 U

    Zulässigkeit einer Nachfeststellung des Einheitswertes bei der steuerlichen

    Dazu gehört, daß Akten, deren Zuziehung von dem Veranlagungsbeamten bei der Feststellung des Einheitswertes billigerweise verlangt werden muß, zugezogen werden (Urteil des Bundesfinanzhofs III 383/57 U vom 23. Mai 1958, BStBl 1958 III S. 326, Slg. Bd. 67 S. 137).
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